* Bitte bei Erstbestellung DEH 506 für Netzbetrieb oder DEH 504 für netzunabhängiges Arbeiten mitbestellen *
Die eigentliche Leuchtbrillenuntersuchung findet in einem Dunkelzimmer oder stark abgedunkelten Raum statt. Durch die Innenbeleuchtung der Brille wird bei dem Patienten der optische Kontakt zu seiner Umgebung unterbrochen (Ausschaltung der nystagmushemmenden Fixation). Gleichzeitig sind die hellbeleuchteten Augen unter den Vergrößerungsgläsern besonders gut zu beobachten. So werden vielfach pathologische Nystagmusvorgänge bei Blick geradeaus nachweisbar, die ohne Brille selbst bei Seitenblick nicht oder nicht sicher erkennbar sind. Bei aufgeklappten Gläsern und ein- geschalteter Raumbeleuchtung ist die Augenbeobachtung mit erhaltener Fixation, z.B. bei Hallpike-Technik der thermischen Prüfung möglich. Durch Ausschalten der Raumbeleuchtung und Herunterklappen der Gläser kann schnell in die eigentliche Leuchtbrillenuntersuchung mit Ausschaltung der Fixation übergegangen werden.
- die Nystagmusbrille darf maximal mit 4 Volt betrieben werden
- mit festem Anschlusskabel und Kopfband